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Erstuntersuchung

Erhebung des Zahnstatus

Karies

Ein Hauptproblem unserer Zähne ist Karies. Karies-Bakterien siedeln in Plaques auf der Zahnoberfläche und nisten sich gerne in Nischenräumen ein. Daher müssen Zahnfüllungen und Kronen auf ab- oder überstehende Ränder untersucht werden.
Auch das verwendete Füllmaterial ist in bestimmten Abständen genau zu prüfen.
Kunststofffüllungen werden mit den Jahren undicht und porös, was den Befall von Karies begünstigt. Zudem muss ein guter Dentinschutz durch die Behandlung gegeben sein, um die Zahnnerven vor Schädigungen oder gar Absterben zu schützen.
Amalgamfüllungen sind die Hauptaufnahmequelle von Quecksilber und können zu einer chronischen Metallvergiftung führen. Werden sie im Mund direkt neben Goldfüllungen gelegt, verstärken sie die Korrosion des Goldes um ein Vielfaches.
Alle Metalllegierungen korrodieren im Speichel ständig. Die gelösten Metallionen können Allergien, Unverträglichkeiten oder Entzündungen hervorrufen. Legierungsbestandteile wie Nickel und Cadmium sind zudem krebserregend.
Titanpartikel sind ebenfalls nicht reaktionslos; sie können Entzündungen hervorrufen.

Fehlende Zähne

Wenn ein Zahn entfernt wurde, haben die Nachbarzähne die Tendenz, in die Lücke zu wandern. Dies kann zu Problemen beim Schließen der Kiefer und zu Schwierigkeiten beim Kauen führen. Diese Zahnfehlstellungen und Zahnwanderungen müssen bei der späteren Therapie berücksichtigt werden; Zahnlücken sind zu schließen!

Verlagerte Weisheitszähne

Weisheitszähne liegen meist schief im Kieferknochen oder brechen nur teilweise durch. Sie verursachen häufig chronische Entzündungen, da sie beim Putzen schlecht zu erreichen sind. So entstehen Entzündungsherde, die sich auf umliegende Zähne ausdehnen können. Auch die Zahn-Organ-Beziehung ist bei Weisheitszähnen zu berücksichtigen.
Weisheitszähne können bei Platzmangel im Kiefer andere Zähne auch verschieben. Das stört das nicht nur die Ästhetik - auch der Zusammenbiss (Occlusion) verändert sich dadurch und ruft Kiefergelenksbeschwerden (z.B. Behinderung der gleitfunktion) hervor.
Im Rahmen der Erhebung des Zahnstatus wird mit Hilfe der DVT die Lage der Zähne festgestellt. Dazu gehören die Kieferknochen, Lage und Abstand der Nerven, Zustand der Kieferhöhle.

Untersuchung der Kopfhöhlen

Nervenaustrittspunkte

Die Untersuchung der Kopfhöhlen liefert weiteren Aufschluss über mögliche Erkrankungen im Kiefer-/ Zahnbereich. Hierfür werden verschiedene Nervaustrittspunkte abgetastet. Sie sind bei Entzündungen sehr druckempfindlich.
Folgende druckempfindliche Nervaustrittspunkte sind Anzeichen für Entzündungen:
Über den Augen  - Entzündung der Stirnhöhle
Unter den Augen – Entzündung der Kieferhöhlen
Am Kinn -  Entzündungen im Kieferknochen

Abstriche

Mögliche bakterielle oder durch Pilze hervorgerufene Erkrankungen (Mykosen) in den Kiefer- und Stirnhöhlen werden mit Abstrichen des Mundraumes, der Nase und des Halses nachgewiesen.

Kiefergelenksuntersuchungen

Im Rahmen eines Kurzbefundes auf Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) ist eine Beurteilung der Kiefergelenks-Situation möglich:

- Mundöffnung (Exzentrik) ist asymmetrisch und/ oder gestört
- Mundöffnung ist eingeschränkt
- Gelenkgeräusche sind wahrnehmbar (Knacken, Reibgeräusche)
- Kaugeräusche sind ungewöhnlich
- Das  Abtasten der Kaumuskeln ist schmerzhaft (Muskelpalpation)


In der ggf. nötigen Folgeuntersuchung wird besonderes Augenmerk auf die Zusammenhänge zwischen Kiefergelenk, Halswirbelsäule, Rückenmuskulatur, Hüftfehlstellung und Ohrgeräusche gelegt.
Bei Fehlstellungen der Halswirbelsäule oder des Kiefergelenks kann es zu einer verstärkten Bildung des giftigen Stoffes Peroxynitrit kommen. Das wirkt sich bei geschädigter Blut-Hirn-Schranke toxisch auf das Gehirn aus.
Aufschluss über die Stickstoffbildungsrate gibt der Labortest auf Citrullin im Urin. Eine Schädigung der Blut-Hirn-Schranke lässt sich über den Protein-S-100-Test nachweisen. Die Funktion der Mitochondrien lässt sich über die Bestimmung von deren wichtigstem Markermolekül, dem ATP, heute ebenfalls sicher analysieren (mitochondrialer Schädigungsmarker).
Nach Vermessung Ihres Mundraumes stellen wir Kiefermodelle Ihrer Mundsituation her und übertragen die Ergebnisse in einen sogenannten Artikulator (technisches Gerät zur Wiedergabe der individuellen Gelenk-Kausituation) und überprüfen die Funktionsweise Ihres Kauapparates. Wir erkennen dadurch, ob störende Frühkontakte der Zähne vorhanden sind.
Solche Frühkontakte werden zuerst am Modell eingeschliffen und können später in den Mundraum übertragen werden.
In der Folge solten internistische, neurologische, orthopädische, endokrinologische und psychosomatische Erkrankungen ausgeschlossen werden. Hierfür arbeiten wir eng mit den jeweiligen Fachärzten und Diagnosezentren zusammen.

Untersuchung des Zahnfleisches (Parodontalstatus)

Zahnfleischerkrankung führen unbehandelt zu Zahnverlust. Sind sie bakteriell hervorgerufen (Parodontitis), können sie ansteckend sein. In diesem Fall sollten Lebenspartner in die Therapie mit einbezogen werden.
Gereizte oder entzündete Zahnfleischränder werden auf Blutungen sowie Plaque und Zahnstein untersucht, Zahnfleischtaschen und die mögliche Zahnlockerung gemessen.
Im fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung können Konkremente (Zahnstein unter dem Zahnfleisch) auftreten.
Bei der Suche nach der Ursache von  Zahnfleischentzündungen ist es wichtig, eine bakterielle Differentialdiagnostik durchzuführen ( Bakterien in der Zahnfleischtasche oder Toxine aus den Zähnen sind die Ursache von Entzündung). Eine Ursache von Zahnsteinentstehung kann Gewebsübersäuerung sein.

Untersuchung der Mundschleimhäute

Schwellungen und Rötungen der Mundschleimhäute können ein Anzeichen für eine Material- oder Zahnersatzunverträglichkeit oder für Allergien sein.
„Tätowierungen“ (Verfärbungen) der Mundschleimhaut deuten auf Metallablagerungen hin. Meistens ist der Knochen unter diesen Tätowierungen chronisch entzündet. Dies kann schmerzlos oder schmerzhaft sein.
Bei schmerzhaften chronischen Entzündungen des Kieferknochens spricht man von NICO`s (Neuralgie verursachende Knochenentzündungen). Sie verursachen unspezifische Nervenschmerzen (Neuralgien) im Kopfbereich.
Schleimhautveränderungen (Lichen) können auch Vorstufen einer Krebserkrankung der Schleimhäute sein.

News

Vorstellung: Arti-Bio-Genator

Dieses angenehm zu tragende kieferorthopädische Gerät behandelt ganzheitlich die Folgen einer Fehlfunktion des Kauapparates bzw. des gestörten Zusammenspiels von Ober- und Unterkiefer unter Einbeziehung von Zähnen und Kaumuskulatur (siehe auch Seite 8). Der medizinische Begriff für diese Fehlfunktion lautet craniomandibuläre Dysfunktion - kurz CMD.


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