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Labor

Nach Anamnese und Untersuchung der Mundhöhle werden immunologische und immuntoxische Untersuchungen im Labor veranlasst. Diese helfen uns, die Reaktionslage des Körpers zu erfassen.

Tests:

Nachweis von Markerkeimen
Bestimmte Keime/ Bakterien wirken besonders zerstörerisch auf den Zahnhalteapparat und den Knochen. Dieser Nachweis zeigt uns, ob und welche Bakterien vorhanden sind, die eine Parodontitis (Zahnfleischentzündung) oder eine Periimplantitis (Entzündung um ein Implantat) verursachen. Auch eine medikamentöse Begleitbehandlung kann so auf ihre Wirksamkeit überprüft werden.
Für diese Nachweise wird vorsichtig mit einer Papierspitze eine Probe aus der Zahnfleischtasche genommen. Dies ist absolut schmerzfrei.

Gentest
Bestimmte Varianten der Gene für die Entzündungsfaktoren Interleukin-1 Interleukin-6 und auch TNF-alpha erhöhen das Risiko für eine chronisch aggressive Parodontitis. Etwa 15 bis 20 Prozent der Bevölkerung tragen diese Variante, die zu einer gesteigerten Entzündungsneigung führt.
Der Gentest bestimmt aus einem Abstrich von der Wangeninnenseite oder aus Blutzellen, ob Sie Träger dieser Genvarianten sind. Mit den heutigen Verfahren ist eine Graduierung von 0 bis 4 möglich.
Wir können so Ihre individuelle Entzündungsneigung bestimmen und daraus unter anderem den idealen Zeitabstand für Ihre professionellen Zahnreinigungen zur Verhinderung einer Parodontitis festlegen.

Lymphozyten-Transformationstest (LTT)
In der Allergologie hat sich der LTT für die Diagnostik von individuellen, allergischen Sensibilisierungen bewährt. Im Vergleich zu früheren Varianten gilt er heute als spezifisch und sensitiv. Mit ihm können Metalle, Kunststoffe sowie viele andere Zahnersatzmaterialien sicher - und im Vergleich zum Hauttest ohne Belastung des Patienten - untersucht werden. Allerdings kann mit dem LTT nur festgestellt werden, ob eine spezifische Immunreaktion durch den betreffenden Fremdstoff ausgelöst wird. Die Frage, ob diese Immunreaktion schädlichen Charakter hat, wird nicht geklärt.

Basophilen-Degranulationstest (BDT)
Mit dem CAST-Test (auch Basophilen-Degranulationstest oder Leukotrien-Releasetest) können auch Soforttyp-Allergien in-vitro nachgewiesen werden. Dieser Allergietyp kann selten bei Kunststoffmaterialien (Acrylate) auftreten.

Immuntoleranztest (ITT)
Der Immuntoleranztest (ITT) mit Messung der Induktion eines spezifischen Zytokinmusters durch Fremdstoffe ermöglicht darüber hinaus, auch die klinische Wertigkeit der Fremdstoff-spezifischen Immunreaktionen zu ermitteln. Es kann sich neben proentzündlichen, klinisch relevanten Immunreaktionen auch um klinisch stumme Sensibilisierungsreaktionen handeln.

ITT (Zytokin-Releastest)
Mit dem ITT lässt sich nachweisen, ob eine Immunreaktion auf die Eiweißzerfallsprodukte Mercaptane und Thioether vorliegt. Hierfür werden bestimmte Entzündungsfaktoren (TH1 - IFNgamma/T, regulativ - IL 10) gemessen. Sind diese erhöht, spricht man von einem positiven Befund.
Ein positiver Befund macht eine akute oder chronische Belastung mit diesen organischen Zerfallsprodukten wahrscheinlich.

pH-Wert-Bestimmung
Die Überprüfung des Gewebe-pH (Säure-Basen-Haushalt) zeigt einen allgemeinen Mineralmangel an, der hinweisen kann auf chronische Infektionen, Schwermetallvergiftungen und einseitige Ernährung.

Citrullin-Nachweis im Urin
Der Labortest gibt Aufschluss über die Bildung von Stickoxid und oxidativen Stickstoffderivaten (Peroxynitrit). Citrullin wird im ersten Morgenurin nach dem Aufstehen gemessen.

Protein S-100-Nachweis
Der Protein-S-100-Nachweis wurde ursprünglich für die Kontrolle und Therapieüberwachung maligner Melanome (eine Tumorart) entwickelt.
Über diesen Test lassen sich auch Schädigungen der Blut-Hirnschranke (erhöhte Durchlässigkeit) nachweisen (neurogene Störungen entstehen). Protein-S-100 wird im venösen Blut gemessen.

ATP-Nachweis in den Zellen
Der beste Marker zum Nachweis einer Mitochondrienschädigung (z.B. bei chronischen Entzündungszuständen) ist das ATP, der entscheidende Energielieferant unserer Zellen. Bei niedrigem ATP kommt es zur Fehlfunktion zahlreicher Stoffwechselvorgänge.

Spannungsmessung
Alle Metalllegierungen im Mundraum korrodieren. Die daraus resultierenden leichten elektrischen Spannungen können mit Hilfe von speziellen, patentierten Karbonelektroden gemessen werden. Karbon wird verwendet, da es keine Eigenspannung besitzt. Es ist absolut schmerzfrei.

Kaugummi-Speicheltest
Der Kaugummi-Speicheltest bestimmt den Schwermetallabrieb der Metallversorgungen im Mund, wie er auch beim normalen Kauen tagtäglich stattfindet. Dazu wird der Speichel während 10 Minuten Kaugummikauens gesammelt.

DMSA-Chelatortest
Der orale DMSA-Chelatortest weist Schwermetallspeicherungen nach. Nach oraler Einnahme von DMSA werden Urin und Stuhl gesammelt und auf Schwermetalle untersucht.
Sollten Patienten DMSA oder DMPS nicht vertragen, können wir die Belastung mit Schwermetallen anhand einer Haaranalyse aufzeigen.

Biopsien
Biopsien (Entnahmen des Mundgewebes) zeigen Aufnahme und Speicherung der Metalle im Körper. Die Biopsien werden unter lokaler Betäubung entnommen.

OroTox-Test
Mit dem OroTox-Test wird die Menge toxischer, zum Teil krebserregender ,
Zell-Zerfallsprodukte in den Zahnfleischtaschen bestimmt.

Formaldehydnachweis
Als eine der ersten Praxen überhaupt haben wir schon vor fast zwanzig Jahren gezeigt, dass man allergenes/karzinogenes Formaldehyd in Knochen und Zahnwurzel finden kann. Bis dahin war angenommen worden, dass nur die Zerfallsprodukte Ameisensäure und Methylalkohol nachweisbar seien.
Für den Nachweis von Formaldehyd schicken wir chronisch entzündete Knochenteile in sterilen Röhrchen an ein Umweltlabor.

News

Vorstellung: Arti-Bio-Genator

Dieses angenehm zu tragende kieferorthopädische Gerät behandelt ganzheitlich die Folgen einer Fehlfunktion des Kauapparates bzw. des gestörten Zusammenspiels von Ober- und Unterkiefer unter Einbeziehung von Zähnen und Kaumuskulatur (siehe auch Seite 8). Der medizinische Begriff für diese Fehlfunktion lautet craniomandibuläre Dysfunktion - kurz CMD.


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